Prolit Promotionsstudiengang "Literaturwissenschaft"
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Studienaufbau

Das Promotionsprogramm ist auf sechs Semester angelegt. Sein Lehrprogramm wird von den beteiligten Hochschullehrenden gemeinsam durchgeführt. Anders als bisher zumeist üblich, sollen die für die Promotion erforderlichen Leistungen überwiegend in speziell auf die Bedürfnisse von Promovierenden zugeschnittenen Lehrveranstaltungen erworben werden, in denen das literaturtheoretische Reflexionsniveau und die fächerübergreifende Orientierung entscheidend erhöht wird. An die Stelle des bisherigen Drei-Fächer-Rigorosums tritt die hochschulöffentliche Disputation, die die Befähigung zur wissenschaftlichen Innovation und zur interdisziplinären Kommunikation unter Beweis zu stellen hat.

Das Programm orientiert sich an drei Schwerpunkten, die grundsätzlich verschiedene Perspektiven auf Literatur thematisieren. In jedem von ihnen werden jeweils auch aktuelle Debatten aufgenommen und fortgeführt:

  • Das Literarische und die Literaturen (poetologische, semiotische, historische und vergleichende Fragestellungen);
  • Literatur und Kultur (medien- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen, Kulturanthropologie, Literatur und die anderen Künste);
  • Literatur und Theorie (klassische und aktuelle theoretische Paradigmen der Literaturwissenschaft).


Die Ziele und Inhalte des interdisziplinären Lehrprogramms werden in folgenden Veranstaltungen vermittelt:

  • fächerübergreifende Doktorandenkolloquien, in denen die Promovierenden ausführlich über den Fortgang ihres Dissertationsprojekts berichten und sich der Diskussion stellen;
  • fächerübergreifende Basisseminare, in denen aktuelle methodologische Ansätze und Forschungsschwerpunkte exemplarisch erprobt werden,
  • Symposien, Workshops und Blockveranstaltungen, die sowohl der Diskussion prominenter Themen als auch der Konzeption und Planung weiterer Veranstaltungen dienen